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Konntec ist größter Sicherheitstechniker am Niederrhein

20. Februar 2018 / Privat, Geschäftlich, Informationen

Als die Elbphilharmonie im vergangenen Jahr – begleitet von großem öffentlichem Aufsehen – ihre Eröffnung feierte, schauten auch zwei Niederrheiner mit stolzgeschwellter Brust nach Hamburg: Dennis und Tino Konnertz, Geschäftsführer der Konntec Sicherheitssysteme GmbH, haben mit der Entwicklung und der Montage einer hochkomplexen Schließanlage schließlich für Sicherheit im neuen Wahrzeichen der Hansestadt gesorgt.

Den Zuschlag für den weltweit ausgeschriebenen Auftrag konnte das Mönchengladbacher Unternehmen u.a. wegen seiner einzigartigen Sonderlösungen ergattern. „Eine Herausforderung stellte beispielsweise die Fertigung der Schließzylinder dar. Diese sollten aus ästhetischen Gründen aus Edelstahl hergestellt werden“, erinnert sich Dennis Konnertz. „Allerdings existieren derartige Produkte nicht.“ Gemeinsam mit einem Schließanlagen-Hersteller gelang es Konntec Sicherheitssysteme jedoch, innovative Zylinder in hochwertiger Edelstahl-Optik zu entwickeln und zu installieren.

Sinnvolle Lösungen

Genau diese Individualität schätzen Kunden in ganz Deutschland an der Konntec Sicherheitssysteme GmbH. Die Sicherheitsexperten haben es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, für jedes Objekt maßgeschneiderte Konzepte umzusetzen. Dabei schrecken sie selbst vor großen Herausforderungen nicht zurück. „Wir versuchen, auch das scheinbar Unmögliche möglich zu machen“, verrät Tino Konnertz mit einem Augenzwinkern. „Bei uns werden keine Produkte von der Stange verkauft, sondern Lösungen entwickelt, die wirklich Sinn machen.“ Dass das Konntec-Team diese Kunst beherrscht, belegen zahlreiche namhafte Referenzen: Dazu zählen u.a. die Europäische Zentralbank (EZB), die Kliniken Maria Hilf, Minto und der Mönchengladbacher Borussia-Park.

Dabei bilden Tino und Dennis Konnertz mit 39 und 36 Jahren eine auffallend junge Geschäftsführung, die mit ihrem jugendlich-dynamischen Führungsstil und ihrer Leidenschaft für Innovationen auch knifflige Aufgaben mit viel Elan angeht. Gleichwohl können die Unternehmer auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückblicken: Die Niederrheiner entdeckten ihre Begeisterung für Sicherheitstechnik schon im Teenager-Alter und unternahmen bereits vor rund zwei Jahrzehnten die ersten Gehversuche in der Branche. 2004 gründeten sie dann die Konntec Sicherheitssysteme GmbH, die von Beginn an auf die Ausrüstung von Großobjekten mit elektronischen Schließsystemen spezialisiert war. Mit seinem kunden- und serviceorientierten Konzept entwickelte sich der Zweimannbetrieb schnell zu einer gefragten Adresse für Unternehmen jeder Größenordnung. Heute beschäftigt Konntec Sicherheitssysteme 42 Mitarbeiter und zählt bundesweit zu den führenden Anbietern skalierbarer Sicherheitstechnik. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum beträgt aktuell 15 bis 20 Prozent.

Zum Angebotsspektrum gehören elektronische, mechanische und berührungsfreie Schließsysteme, Videoüberwachung sowie Alarmanlagen. Daneben zählen Zutrittskontrollen, Rettungswegtechnik und Tresore zum Portfolio. Das Leasen der Anlagen ist ebenfalls möglich. „Wir stehen unseren Auftraggebern bei allen Fragen rund um die Objektsicherheitstechnik zur Seite“, fasst Dennis Konnertz zusammen. „Das gilt für Projekte jeder Größenordnung. Von der kleinen Boutique bis zum Großkonzern erarbeiten wir für jedes Gebäude das optimale Konzept“, ergänzt sein Bruder.

Zwei Charaktere – ein Ziel

Eines wird im Gespräch mit den Geschwistern schnell deutlich: Bei den beiden Unternehmern handelt es sich um zwei Charaktere, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Wer nun glaubt, Reibereien seien an der Tagesordnung, der irrt sich jedoch gewaltig. Denn genau diese individuellen Eigenschaften sind in den Augen der Brüder der Schlüssel zum Erfolg. „Wir ergänzen uns bestens“, versichert Dennis Konnertz mit einem Lächeln. „Wir teilen uns ein Büro und arbeiten auch gemeinsam an Projekten – und zwar mit ganz unterschiedlichen Ansichten.“ Während der eine stets mit unkonventionellen, manchmal risikoreichen Ideen nach vorne presche, trete der andere eher vernunftgetrieben auf die Bremse. Die Erfahrung habe gezeigt, dass der Kompromiss am Ende zur besten Lösung führt. „Um Diskussionen und Streitigkeiten von vornherein auszuschließen, setzen wir auf unsere Veto-Regel: Wenn einer strikt gegen eine bestimmte Idee oder eine Maßnahme ist, dann wird es auch nicht gemacht.“ In den zentralen Fragen liegen die beiden ohnehin auf einer Wellenlänge. Ihr gemeinsames Ziel: für jeden Kunden die individuell beste Lösung realisieren.

„Am Anfang eines jeden Projektes steht deshalb immer die Frage, welche Ängste und Sorgen den jeweiligen Auftraggeber umtreiben. Zudem analysieren wir die Situation vor Ort“, erklärt der ältere Bruder. „So können wir erkennen, welche individuellen Bedarfe gedeckt werden müssen, und auf dieser Basis ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept erarbeiten.“ Wichtig sei es, nur die Produkte anzubieten, die notwendig und zukunftsfähig sind. „Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass wir nicht mit ihren Ängsten spielen, um das schnelle Geld zu verdienen. Stattdessen installieren wir Lösungen, die sich für ihre Situation am besten eignen.“ Schließlich strebe das Team eine langfristige Kundenbindung an. Dafür spricht auch eine umfassende Nachbetreuung.

Um die Kunden zu entlasten, vermietet die Konntec Sicherheitssysteme GmbH darüber hinaus auf Wunsch Server-Systeme. „Besteht dann mit einem System ein Problem, schreibt der Kunde uns eine Mail, und wir kümmern uns umgehend darum“, erklärt Dennis Konnertz. „Hat beispielsweise ein Mitarbeiter seinen Transponder verloren, können wir diesen online sperren und einen anderen zulassen.“ Die Baumarktkette Toom setzt z.B. auf diesen Service. Konntec Sicherheitssysteme hatte zuvor alle 350 Märkte in Deutschland mit elektronischen Schließanlagen ausgestattet. Bei Bedarf vermieten die Mönchengladbacher übrigens auch das passende VPN-Netzwerk.

Prozesse automatisieren

„Immer mehr Firmen setzen auf Automatisierung und Digitalisierung. Dabei geht es in vielen Branchen nicht nur um Sicherheit, Organisation spielt ebenfalls eine Rolle. Schließlich können viele Prozesse mithilfe der Technik vereinfacht werden“, gibt Dennis Konnertz zu bedenken.

Auch im Bereich der Digitalisierung konnte die Konntec Sicherheitssysteme GmbH innovative Lösungen auf den Weg bringen. So haben die hauseigenen Softwareentwickler kürzlich eine Active-Directory-Schnittstelle für eine deutsche Krankenkasse entwickelt, über die sich die Programmierung von Schließrechten automatisieren lässt. Im Verzeichnisdienst des Microsoft Windows-Servers kann der Kunde nun vermerken, wer welche Tür öffnen und schließen darf; diese Anweisung wird dann per Funk an die Schließzylinder übertragen.

Das Team der Konntec Sicherheitssysteme GmbH setzt ebenfalls auf digitale Neuheiten. Bei der Beratung von Privatkunden, die von den Mönchengladbachern mit Alarmanlagen, Videoüberwachung sowie Tür- und Fenstersicherungen versorgt werden, kommt seit drei Jahren ein ganz besonderes Konzept zum Einsatz. „Unsere Berater fahren mit Tablet und Drucker zum Kunden und erstellen direkt beim ersten Termin ein individuelles Sicherheitskonzept und ein belastbares Angebot.“ Dabei haben sie Zugriff auf den Lagerbestand und können sofort einen Liefertermin nennen.

Von den digitalen Möglichkeiten profitieren auch die Außendienstmitarbeiter. Sie können flexibel im Homeoffice arbeiten. Ohnehin versucht die Geschäftsführung, Wünsche in Bezug auf Arbeitszeiten in allen Abteilungen so weit wie möglich zu erfüllen. Schließlich legt das Duo großen Wert auf zufriedene Mitarbeiter. „Eine gute Arbeitsatmosphäre ist uns ganz wichtig“, sagt Dennis Konnertz. „Dazu gehört ein respektvoller Umgang miteinander und Kommunikation auf Augenhöhe.“ Eines liegt den beiden Chefs dabei besonders am Herzen: „Ehrlichkeit hat bei uns einen hohen Stellenwert – sowohl unseren Mitarbeitern als auch Kunden und Herstellern gegenüber. Denn nur wenn die Vertrauensbasis stimmt, kann man optimal zusammenarbeiten und die besten Lösungen erreichen.“

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